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Siegerprojekt

2. Rang

3. Rang

Anerkennung

 

Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten auf dem Areal Südbahnstraße 1/1a, Innsbruck

Das Projekt überzeugt hinsichtlich seiner städtebaulichen Positionierung,
indem es die umgebenden Strukturen und linienförmigen Vorgaben des
Bahnhofsareals aufgreift und in die Vertikalität führt. Gleichzeitig wird
durch den liegenden Sockel der Platz gefasst. Durch diese Sockelzone
erhält der angrenzende Stadtteil Wilten ein angemessenes Gegenüber.
Die Programmierung des Erdgeschosses ist ein Mix unterschiedlicher
Nutzungen und trägt dadurch zur Stärkung der Urbanität an diesem
bisher ungeklärten Platz bei. Sowohl die innere Raumqualität wie auch
die Verbindung zum städtischen Außenraum in alle vier
Himmelsrichtungen stärkt die stadträumliche Anbindung sowohl in den
Stadtteil Wilten als auch zum Bahnhofs-Areal. Die vertikale Schichtung
verschiedenster Nutzungen ist im Sinne der Urbanissima und wird damit
zum 24/7 belebten Raum. Durch die drei horizontalen öffentlichen bzw.
halböffentlichen Schichten (Erdgeschoss, 4. OG und Dachterrasse)
entstehen wichtige stadträumliche Bezüge mit verschiedenen
Aufenthaltsqualitäten zum umgebenden Außenraum. Das Projekt selbst
besticht durch die nachhaltige Gebäudestruktur im Sinne der Raumhöhen,
der Materialien und der Flexibilität. Die Materialität und subtile Gliederung
der Fassade geben dem Projekt eine Leichtigkeit und versprechen eine
zeitlose und hohe Qualität. Das Projekt fügt sich mit großer
Selbstverständlichkeit in den Stadtraum ein.

Empfehlungen:
Die Jury gibt keine Empfehlungen zum Projekt ab, sondern verweist auf
den einstimmigen Beschluss zur Erstreihung.

Mit einem Mausklick auf das Bild gelangen Sie zur Homepage der Architektin, des Architekten.

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